Meditation

Meditation ist ein Zustand! Diesen Zustand erreichen wir mit höherer Wahrscheinlichkeit durch die Praxis verschiedener Techniken. Wenn wir mit Hilfe einer einer Meditationstechnik den Zustand erreicht haben, werden alle Techniken wieder gleichgültig. Wir benutzen das Wort sowohl für den Zustand, als auch für die Techniken.

Der Zustand ist schwer zu beschreiben. Worte können vielleicht so viel darüber sagen, wie eine Landkarte über die Landschaft. Evtl. gibt es Hinweise, das wir am Ziel sind. Aber am Ziel interessiert das kaum noch jemanden.

Eine wesentliche Aufgabe ist es, „deine Meditationstechnik“ zu finden. Techniken, mit der du einfach innere Ruhe, tranceähnliche Zustände, Flow, Einheitserfahrungen erreichen kannst.

Je nach Körpertyp, Erfahrungen und Prägung deiner Sinne können das sehr unterschiedliche Techniken sein. Anleitungen für die verschiedenen Meditationstechniken werden hier nach und nach ergänzt.

Kategorien/Unterscheidungsmerkmale:

    • Stille Meditation (sitzen, gehen, liegen, …)
      – evtl. mit Visualisierungen, Mantra-Rezitation, Submodalitäten, …
    • dynamische Meditation (tanzen, yoga-übungen, …)
      – evlt. mit Pranayama kombiniert
    • Atem-Meditationen
      – evtl. mit Bewegungen oder Körperhaltungen kombiniert.
    • Sonstiges, im Kontakt (oder alleine) z.B.:
      – Sex, Rituale, Bergwandern, Gartenarbeit, …

Gemeinsam ist eine gewisse Disziplin bzgl. Körper, Geist und Seele. Die Erfahrungswissenschaft des Yoga und Tantra sagt, das wir es „tun“ müssen.

Meditation und „Schattenarbeit“ stehen in komplexer Wechselwirkung. Viele Meditationen helfen der Seele zur Ruhe zu kommen und inneren Frieden zu finden. Manchmal wird durch disziplinierte Meditation eine Neurose vertieft, besser verdrängt, schlechter im Kern erreichbar.

Befindlichkeiten können wir durch Meditation verbessern.
Neurosen sollten aufgearbeitet werden.

Im Tantrakurs streifen wir folgende Meditation:

    • Still sitzen/Stehen und zur Ruhe kommen
    • Innere Mantra-Meditation
      – Bija-Mantras (Keimsilben)
    • Wirbelsäulen-Atmung / Kleiner Energiekreislauf
    • Visualisierungen /Auditiv-Sinnliche Vorstellungen
      – Energie (z.B. Welle-Atmung)
      – VAG-Yoga (Chakra-Konzentration)
      – Chakra-Dharana (Chakra-Symbole)
      – mit Einsatz von Submodalitäten
    • Pranayama:
      – Atem-Verlangsamung, -Anhaltungen,
      – Agni-Sara/ Nauli,
      – Wechselatmung,
      – Kaphalabhati,
      – Bhastrika,
      – Bramari,
      – Ujai,
    • Osho-Meditationen
      – Dynamisch (Schnaufen, Katharsis, Hüpfen, Stop, Tanzen)
      – Kundalini (Schütteln, Tanzen, Lauschen, Entspannen)
      – Nataraj (totales Tanzen, Ruhe, Feiern)
      – Nadabrahma (Summen, Armbewegung, Entspannen.)
      – Gourishankar (langsam Atmen, Tratak, Latihan, Stille)
      – Mandala (Laufen, Schilfrohr, Augen-Kreisen, Stille)
      – AUM (2 ½ Stunden, therapeutisch spirituelles Erlebnis)
    • Yantra-Malen und Yantra-Meditation
    • Atem-Meditation
      – QLB
      – Verbundene Atmung / holotropes Atmen
    • Körper-Meditation im Kontakt
      – Orgasmic-Meditation
      – Tantramassage
    • Komaya-Meditation (Herzmeditation im Kontakt)
    • Mantra-Gesang, Bhakti-Yoga

Diese Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wie gesagt, geht es im Leben darum „deine Meditation“ zu finden. Für dich den Zustand der „Einheit mit dem Göttlichen“ immer wieder zu erlangen. Zurück zur Quelle zu finden, …

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