Tantra als Religion oder Weltanschauung braucht kontiunierliche Strukturen, jenseits professioneller Dienstleister und -Schulen. In den anderen Konfessionen würde man dies Laien-Gruppe nennen. Da viele Menschen mit dem begriff „Religion“ eher autoritäre Kirchenstrukturen verbinden, nennen wir Tantra Weltanschauung.
Spirituelle Menschen leben gesünder. Religionszugehörigkeit mindert Risiken psychischer Erkrankungen. Tantra entwickelt nicht nur die „oberen Chakras“ sondern erdet durch Körperverbundenheit. Tantra fördert Selbsterfahrung, Zufriedenheit, Zugewandheit, Kommunikation, vegetarische Ernährung, Partnerschaft, … u.v.m. So gesehen sind wir Gemeinnützig, da wir die Allgemeinheit auf materiellem, geistigem oder sittlichem Gebiet selbstlos fördern.
Organisatorisches
Die tantrische Gemeinde (Sangha) gliedert sich organisatorisch in verschiedene Gruppen und Aktivitäten. Über die inhaltliche Ausrichtung hinaus wird die Verbindung organisatorisch durch einen Sprecherkreis der Gruppen koordiniert, vereinsrechtlich als erweiterten Vorstand.
Die Gruppen bestimmen Sprecher, die die Interessen der Gruppe im Gesamtkontext vertreten und zusammen mit dem Vereinsrechtlichen Vorstand den erweiterten Vorstand bilden. Der erweiterte Vorstand trifft sich regelmäßig für übergeordnete Fragen.
Die gesammte Gemeinde trifft sich mehrmals im Jahr, z.B. am Wochenende. Die großen Treffen werden geprägt von Aktivitäten, an denen alle Menschen teilnehmen können. Die Sangha ist generationsübergreifend auf Dauer angelegt und legt Wert auf gute Kinderbetreuung.
Im erweiterten Vorstand können Impulse beschlossen werden, für z.B. Seminare und Veranstaltungen, für die Einladung von Referenten und spirituellen Meistern, und wie die Gemeinde für die Allgemeinheit aktiv werden kann.
Finanziert wird die Gemeinde durch regelmäßige Beiträge und Spenden, Gebühren für einzelne Aktivitäten („Zweckbetrieb“) und evtl. später Einnahmen aus Vermögensverwaltung und Geschäftsbetrieb.
Einladung zur Gründungsversammlung am 3. Okt. 2023
Weiterlesen der Satzung (Entwurf).
Einige Gedanken über Gemeinschaft