Die aus dem Wasser geborene, Lotosgöttin ist Symbol des kreativen Bewusstseins. Kamal ist die Schwester des Mondes und Tochter des Michozeans.
In ihrer nährenden und unterstützenden Qualität ist sie auch Lakshmi, die Gefährtin Von Vishnu, dem Erhalter. Die schöne junge Göttin verheißt Kraft, Glück, Wohlstand und Sicherheit. Wir erhalten ihre Gunst, wenn wir mit anderen teilen und uns um unsere Umgebung kümmern.
Kamalas Verehrung entspricht dem Gewahrwerden der Schönheit der Natur und dem Erkennen der göttlichen Präsenz in allen Formen. Sie ist auch eine Liebeslehrerin und lehrt uns die Nicht-Anhaftung z.B. an Schönheit.
Weiße Elefanten bedeuten königliche Autorität. Sie gießen Wasser über sie um den kontinuierlichen Fluss klarer Bewusstseinsenergie, den Fluss des Quellwassers, die Lebenskraft, die das ganze Universum durchströmt, zu stärken.
Ihre Mudras spenden Segen und vertreiben Angst.

Darstellung: Mond auf Krone bedeutet Geburt der Form. Sie hat 4 Hände. Der blutiger Krummsäbel schneidet durch das Ich und trennt die Fixierung auf Sprache. Das Vina-Instrument symbolisiert die Shushumna mit den Nadis als Saiten. Ihr Mudra spendet Segen. Der Schädel ist Überbleibsel des Ich/Egos. Die beiden Papagei auf Schädel und Knie sind bereit ihr zu nachzusprechen.
dunkelgrüner Raum,
grober, schmutziger Haut dargestellt, von Rauch umhüllt in dunkler Leere mit dreckiger Witwen-Kleidung ohne Schmuck. Sie trennt die Spreu vom Weizen, trennt Schöpfung vom Schöpfer
und nährt mit ihrem Blut. Sie versinnbildlicht die vollkommene Kontrolle über das sexuelle Verlangen, die Primärimpulse und Instinkte. Sie beschreibt den Zustand hinter dem Körperbewusstsein.
Feuer, Blitz und Sonne. Sie hat die Fähigkeit Willen und Wissen in die Tat umzusetzen.
mit strahlende Haut wie die aufgehende Sonne steht für die ewige Jugend und frische der Schöpfung. Die Kleidung aus feiner matt roter Seide weist auf süße und sinnträchtige Präsenz. Die rote Lotusblüte steht für die verbindende Kraft des Wissens. In ihren 6 Händen hält sie Symble für Wissen, Grenze des Wissens, Schwerkraft und Kohäsion, Ausdehnung in alle Richtungen. Ihre Mudras zerstreuen Angst und spenden Segen. Die Augen strahlen Liebe und Mitgefühl aus.
Sie wird dargestellt als schöne junge Frau, die verspielt und unvoreingenommen die Welt betrachtet. Sie tront auf einem Sitz der von Brahma, Vishnu Shiva/Rudra, Ishana und Sadashiva getragen wird und überwacht ihre Funktionen (Schöpfer, Erhalter, Zerstörer, Verdecker, Offenbarer).
In alten Mythen wird immer wieder über den Kampf der Gottheiten gegen dämonische Kräfte beschrieben. So sind sie in einer dualistischen Weltsicht die andere Seite, der Gegenpol zu den Göttern. Solange wir uns in der dualen Welt bewegen, gilt es, dämonische Kräfte zu überwinden. Aus einer absoluten Sicht gibt es keinen Unterschied, in so weit, als es in der nondualen Welt überhaupt keine Eigenschaften gibt.
die göttliche Mutter, hat viele Erscheinungsformen. Durga (wörtlich „die schwer zu Begreifende) ist eine sehr populäre Form der Göttin (devi) im Hinduismus. Ihre Hauptaspekte werden durch Saraswati, Lakshmi und Parvati repräsentiert. Im Tantra repräsentiert sie Shakti, die weibliche Urkraft/Energie des Universums. Während sie etwa als Lakshmi zu