Sie verkörpert die kontrollierende Kraft. Sie besitzt die Kraft, alles in ihre Gegenteil umzukehren und zum Stillstand zu bringen. 
Der Mythos beschreibt einen Dämon mit der besonderen Fähigkeit, dass sich alles ereignete, was er sagte. Damit tötete er viele Wesen. Bhagalamukhi stoppte den Dämung, indem sie seine Zunge festhielt.
Sie kann einen König zum Bettler machen, Ärger in Ruhe verwandeln oder einen Sprechenden zum schweigen bringen. Sie lässt und die Gegensätze in den Dingen und in uns selbst erkennen.
Ihre Verehrung ist hilfreich in Wortgefechten und Debatten. Debatten sind eine Form der tantrischen Disziplin. Bhagalamukhi hütet die zentrale Wahrheit des Wortes. Verwirrende Gedanken und Emotionen, die aus dem Ego entspringen, werden durch Konzentration und Achtsamkeit beendet.

grober, schmutziger Haut dargestellt, von Rauch umhüllt in dunkler Leere mit dreckiger Witwen-Kleidung ohne Schmuck. Sie trennt die Spreu vom Weizen, trennt Schöpfung vom Schöpfer
und nährt mit ihrem Blut. Sie versinnbildlicht die vollkommene Kontrolle über das sexuelle Verlangen, die Primärimpulse und Instinkte. Sie beschreibt den Zustand hinter dem Körperbewusstsein.
Feuer, Blitz und Sonne. Sie hat die Fähigkeit Willen und Wissen in die Tat umzusetzen.
Betrachte den ganzen Körper und mache dir den Atemprozess bewusst. Betrachte Atem und Körper gleichzeitig. Betrachte einfach den natürlcihen Atemfluss, ohne etwas zu beeinflussen oder zu bewerten, und behalte dabei die Achtsamkeit auf den Körper bei.
mit strahlende Haut wie die aufgehende Sonne steht für die ewige Jugend und frische der Schöpfung. Die Kleidung aus feiner matt roter Seide weist auf süße und sinnträchtige Präsenz. Die rote Lotusblüte steht für die verbindende Kraft des Wissens. In ihren 6 Händen hält sie Symble für Wissen, Grenze des Wissens, Schwerkraft und Kohäsion, Ausdehnung in alle Richtungen. Ihre Mudras zerstreuen Angst und spenden Segen. Die Augen strahlen Liebe und Mitgefühl aus.
Sie wird dargestellt als schöne junge Frau, die verspielt und unvoreingenommen die Welt betrachtet. Sie tront auf einem Sitz der von Brahma, Vishnu Shiva/Rudra, Ishana und Sadashiva getragen wird und überwacht ihre Funktionen (Schöpfer, Erhalter, Zerstörer, Verdecker, Offenbarer).
In alten Mythen wird immer wieder über den Kampf der Gottheiten gegen dämonische Kräfte beschrieben. So sind sie in einer dualistischen Weltsicht die andere Seite, der Gegenpol zu den Göttern. Solange wir uns in der dualen Welt bewegen, gilt es, dämonische Kräfte zu überwinden. Aus einer absoluten Sicht gibt es keinen Unterschied, in so weit, als es in der nondualen Welt überhaupt keine Eigenschaften gibt.
die göttliche Mutter, hat viele Erscheinungsformen. Durga (wörtlich „die schwer zu Begreifende) ist eine sehr populäre Form der Göttin (devi) im Hinduismus. Ihre Hauptaspekte werden durch Saraswati, Lakshmi und Parvati repräsentiert. Im Tantra repräsentiert sie Shakti, die weibliche Urkraft/Energie des Universums. Während sie etwa als Lakshmi zu